BMWs CFO deutet an, dass ein Direktvertriebsmodell für den Verbraucher kommen wird

BMWs CFO deutet an, dass ein Direktvertriebsmodell für den Verbraucher kommen wird

BMW könnte in naher Zukunft seine Produkte direkt an die Verbraucher verkaufen.

Der Finanzchef der deutschen Marke, Nicolas Peter, hat kürzlich angedeutet, dass BMW nicht nur diesen Weg gehen will, sondern auch bereits Gespräche mit Händlern geführt werden. Sollte BMW diesen Plan in die Tat umsetzen, wäre es die erste große Marke, die sich von dem Modell des Zwischenhändlers verabschiedet.


Neuere Marken wie Lucid, Rivian und vor allem Tesla haben den Wert des Direktverkaufs an Kunden bewiesen. In letzter Zeit kursieren Gerüchte über eine Reihe von Traditionsmarken wie Ford und GM, die den Wechsel vollziehen wollen. Ein neuer Bericht deutet darauf hin, dass BMW über genau das nachdenkt.

In einem Gespraech mit der deutschen Zeitschrift "Muenchner Merkur" sagte Peter: "Wir wollen den Kunden die Moeglichkeit geben, direkt bei uns (BMW) zu bestellen. Dem Bericht zufolge stellte Peter auch klar, dass sowohl BMW- als auch MINI-Produkte möglicherweise direkt bei der Marke erhältlich sein werden.

BMW befindet sich offenbar in "konstruktiven Gesprächen" mit den Händlern über den Wechsel, und schon 2024 könnten die Kunden Mini-Produkte direkt kaufen können. BMW-Kunden müssten sich nach derzeitigem Stand bis 2026 gedulden. Die Einzelheiten der Umstellung wurden noch nicht bekannt gegeben, aber wir können uns vorstellen, dass es kein einfacher Prozess sein wird.

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