Der Brand eines Schiffs des VW-Konzerns könnte die Aventador-Produktion beeinträchtigen
Dazu gibt es Statements von Lamborghini America CEO Andrea Baldi.
Lamborghini verabschiedete sich letztes Jahr vom Aventador mit seinem letzten Ultimae mit V12-Saugmotor ohne elektrische Unterstützung. Vor wenigen Tagen stand das Schiff Felicity Ace mit den Modellen 350 Coupé und 250 Roadster der Marke in Flammen.
Das Schiff transportierte fast 4.000 Fahrzeuge des Volkswagen Konzerns von Europa nach Nordamerika, darunter High-End-Modelle von Marken wie Lamborghini, Bentley und Audi. Bekannt ist, dass die Modelle Urus SUV, Aventador und Huracan der Marke Lamborghini an Bord sind.
Andrea Baldi, CEO von Lamborghini Americas, räumte ein, dass die Möglichkeit besteht, die Produktion des Aventador wieder aufzunehmen. Wie viele der Fahrzeuge gerettet werden konnten, ist unklar, da das brennende Schiff noch nicht betreten wurde. Der CEO von Lamborghini erklärte, dass das Unternehmen, wenn einige Fahrzeuge beschädigt oder vollständig zerstört werden, sich an die Lieferanten wenden und prüfen sollte, ob sie ersetzt werden können.
Baldi erklärte, dass der Umbau eines Fahrzeugs die Auslieferung eines Aventador um mindestens sechs Monate verzögern werde. Es ist eine sehr traurige Situation für diejenigen, die das Fahrzeug bestellt haben.
Für diejenigen, die auf die Lieferung ihrer Huracan- oder Urus-Bestellungen warten, ist dieser Prozess viel kürzer, da beide Modelle bereits in Produktion sind.
Die Produktion des Aventador wurde Ende vergangenen Jahres eingestellt. Ob ein möglicher Neustart der Aventador-Produktion die Ankunft von Lamborghinis nächstem V12-Fahrzeug stören wird, bleibt ein Rätsel.
Quelle: Automotive News Europe