Der neue Baby-Elektro-SUV Skoda Epiq soll £22k kosten: Simply Clever oder epischer Fail?

Der neue Baby-Elektro-SUV Skoda Epiq soll £22k kosten: Simply Clever oder epischer Fail?

Skodas Elektro-SUV-Baby wird einen günstigen Einstiegspreis haben und überraschend viel Platz im Innenraum bieten

Machen Sie sich bereit, denn Skoda hat uns einen ersten Blick auf sein neues elektrisches SUV-Baby gewährt, das bereits ab 25.000 € (22.000 £) zu haben sein wird, wenn es nächstes Jahr auf den Markt kommt.

Das Modell mit dem Namen "Skoda Epiq" soll seinem vielversprechenden Namen gerecht werden, und zwar nicht nur mit einem günstigen Einstiegspreis, sondern auch mit einem unvergleichlichen Maß an Funktionalität und einer Reichweite von bis zu 250 Meilen.

Schon aufgeregt? Nun, das Skoda Epiq Concept gibt uns einen ersten Einblick in das, was wir vom Serienfahrzeug erwarten können. Die Designphilosophie "Modern Solid" der tschechischen Marke kommt hier voll zur Geltung: Das Konzept hat eine brutal aufrechte Haltung, schlanke, bumerangförmige Scheinwerfer und Skodas Markenzeichen, den gebogenen Kühlergrill - der überraschenderweise, anders als beim größeren Skoda Enyaq, nicht beleuchtet ist. Stattdessen wird er vom Skoda-Team liebevoll "Tech Deck" genannt und beherbergt alle Sicherheits- und Fahrassistenzsensoren des Autos.

Doch trotz der modernen Designsprache des Epiq drängen sich Vergleiche mit dem einst beliebten, inzwischen eingestellten Baby-SUV von Skoda, dem Skoda Yeti, geradezu auf. Mit einer Länge von nur 4.100 mm ist der Epiq nur unwesentlich kürzer als sein Benzin-Vorgänger mit dem abscheulichen Namen, bietet aber immerhin 490 Liter Kofferraumvolumen im Vergleich zu den 410 Litern des Yeti.

Weitere Gemeinsamkeiten finden sich im Innenraum mit einem quadratischen Armaturenbrett und vielen der für die Marke typischen "Simply Clever"-Eigenschaften. Dazu gehören viele geräumige Ablagemöglichkeiten, darunter tiefe Türfächer und eine schwebende Mittelkonsole mit kabelloser Ladestation für Ihr Handy. Wir gehen davon aus, dass der Serienwagen mit den üblichen Skoda-Features ausgestattet sein wird, wie z. B. einem Parkscheinhalter und einem Regenschirm in der Tür.

Der Epiq scheint das neueste Infotainment-System von Skoda zu verwenden, wie es auch im bereits erwähnten Enyaq zu finden ist. Es besteht aus einem glänzenden Touchscreen in der Mitte, der durch eine Reihe von Kippschaltern unterstrichen und durch ein kleines digitales Kombiinstrument hinter dem Lenkrad ergänzt wird.

Der Skoda Epiq wird auf der neuen MEB-Small-Plattform des Volkswagen-Konzerns aufbauen. Wir haben hier auf DrivingElectric schon oft darüber gesprochen, und diese Technologie wird auch die Grundlage für den kommenden Volkswagen ID.2 und den Cupra Raval bilden.

Laut Volkswagen wird der ID.2 sowohl mit einer 38-kWh- als auch mit einer 52-kWh-Batterie angeboten, wobei letztere einen kräftigen Elektromotor mit 223 PS hat und eine maximale Reichweite von 280 Meilen bietet. Allerdings wird der Skoda nicht ganz so weit fahren wie sein VW-Pendant: Skoda rechnet mit einer Reichweite von etwa 250 Meilen - was zweifellos teilweise durch die kantige Silhouette des Epiq behindert wird. Die 125-kW-Gleichstrom-Schnellladung sollte die Batterie jedoch in etwa 20 Minuten von 10-80 % aufladen.

Wie gesagt, wird der Skoda Epiq im nächsten Jahr auf den Markt kommen, kurz nach der offiziellen Vorstellung des Serienfahrzeugs, ebenfalls im Jahr 2025. Mit einem Einstiegspreis von rund 22.000 Euro würde er direkt mit dem kürzlich vorgestellten Citroen e-C3 konkurrieren, obwohl Skoda auch an einem noch günstigeren Schrägheckmodell arbeitet, das sogar mit dem 15.000 Euro teuren Dacia Spring konkurrieren könnte, wenn er in naher Zukunft auf den Markt kommt.

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