Neue Fiat 600e SUV-Preise angekündigt: £3.000 billiger als ein Jeep Avenger

Neue Fiat 600e SUV-Preise angekündigt: £3.000 billiger als ein Jeep Avenger

Das größere Geschwistermodell des Fiat 500e hat ein elegantes SUV-ähnliches Design und eine Reichweite von 249 Meilen

Der Fiat 600e ist eine ebenso begehrte, aber praktischere Alternative zum kleineren Stadtauto Fiat 500e. Die Preise für den kleinen Elektro-SUV stehen nun fest. Die Einstiegsmodelle beginnen bei nur 32.995 Euro - fast 3.000 Euro weniger als ein Jeep Avenger der Einstiegsklasse.

2024 Fiat 600e Preise und Spezifikationen


Ab der Markteinführung wird es zwei Modelle geben: den Fiat 600e Red und den 600e La Prima, das Spitzenmodell. Ersterer ist eine weitere Zusammenarbeit mit der von U2-Frontmann Bono gegründeten Wohltätigkeitsorganisation und ist, wie der Name schon sagt, mit karminroten Akzenten versehen.

Zur Serienausstattung gehören 16-Zoll-Räder, LED-Scheinwerfer, Klimaautomatik, ein 10,25-Zoll-Touchscreen mit Apple CarPlay und Android Auto, ein digitales Kombiinstrument mit sieben Zoll Bildschirmdiagonale, Tempomat, Spurhalteassistent und Parksensoren hinten.

Mit Preisen ab 36.995 Euro unterbietet sogar der Fiat 600e La Prima den Opel Mokka Electric, mit dem er sich die Basis teilt. Wer sich für die Top-Ausstattung entscheidet, erhält größere 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, Chrom-Akzente, beheizbare Kunstledersitze, ein integriertes Navigationssystem, eine elektrische Kofferraumklappe, einen adaptiven Tempomat, einen Toter-Winkel-Assistenten und eine Rückfahrkamera.

Design und Innenraum


Der Fiat 600e ist im Wesentlichen ein elektrifizierter Nachfolger des kleinen SUV Fiat 500X. Mit einer Länge von 4,17 Metern ist der 600e ein ganzes Stück größer als sein Fiat 500e-Geschwisterchen und fungiert als Konkurrent für andere kleine Elektro-SUVs wie den Smart #1, Lexus UX 300e und Volvo EX30.

Wie bereits erwähnt, sieht der Fiat 600e aus wie ein 500er, der ein paar Cannoli zu viel gegessen hat. Er hat das gleiche Design mit geteilten Scheinwerfern, einem unteren Kühlergrill und dem Schriftzug "600" auf der Nase.

Fiat bezeichnete sich selbst kürzlich als "Marke der Farben" und erklärte, dass alle Modelle - einschließlich des neuen 600e - nicht in der Lieblingsfarbe der Briten angeboten werden: Grau. Die vier Hauptfarben des 600e sollen die "Sonne", das "Meer", die "Erde" und den "Himmel" Italiens repräsentieren.

Im Innenraum verfügt der Fiat SUV über das gleiche 10,25-Zoll-Infotainmentsystem UConnect wie der 500 City Car - mit Navigationssystem (in den Topmodellen La Prima) sowie kabelloser Apple CarPlay- und Android Auto-Konnektivität. Das Armaturenbrett selbst ist relativ minimalistisch gehalten, wobei der Schriftzug 600" wieder das Fiat-Logo auf dem Lenkrad ersetzt. Außerdem gibt es eine Ambiente-Beleuchtung, bei der 64 verschiedene Farben zur Auswahl stehen - ein weiteres Beispiel für das farbenfrohe Mantra von Fiat.

Öffnet man die hintere Kofferraumklappe (bei den La Prima-Modellen elektrisch), bietet sich ein Stauraum von 360 Litern - fast 200 Liter mehr als im kleineren 500e. Laut Fiat bieten die im Verhältnis 60:40 geteilten, umklappbaren Rücksitze in aufrechter Position den Passagieren 30 mm mehr Beinfreiheit als im 500e und 22 mm mehr Schulterfreiheit, so dass der 600e bei kürzeren Fahrten fünf Personen transportieren kann.

Reichweite und Elektromotor


Obwohl der Fiat 600e dem Fiat 500 sehr ähnlich sieht, teilt er sich das e-CMP2-Grundgerüst mit dem bereits erwähnten Jeep Avenger, dem Vauxhall Mokka Electric und dem Peugeot e-2008. Unter der Haube verfügen alle 600e-Modelle über ein 51-kWh-Batteriepaket (nutzbar) und einen 154 PS starken Elektromotor. Fiat gibt an, dass dies eine Reichweite von bis zu 249 Meilen bei WLTP-Tests und bis zu 375 Meilen bei niedrigen Geschwindigkeiten in der Stadt ermöglicht. Nach unseren Erfahrungen mit den Schwestermodellen des 600e können Sie mit einer realen Reichweite von knapp über 200 Meilen rechnen. Für den Sprint von 0-62 mph benötigt der 600e neun Sekunden, während Ladegeschwindigkeiten von bis zu 100 kW ein Aufladen von 10-80 % in weniger als einer halben Stunde ermöglichen.

Die ersten Auslieferungen werden vor Ende 2023 erwartet, und da Fiats Performance-Submarke Abarth kürzlich ihre Bereitschaft bekundet hat, ihre Produktpalette zu erweitern, ist es wahrscheinlich, dass wir in naher Zukunft auch einen heißen Abarth 600e sehen werden.

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