Sicherheitssysteme in Mercedes-Lkw

Sicherheitssysteme in Mercedes-Lkw

Sichereres Fahren ist mit Lkw der neuen Generation möglich.

Lkw auf engen Straßen im Stadtverkehr zu fahren, ist für die meisten Berufskraftfahrer eine große Herausforderung. Die härtesten Zeiten sind bei Wendemanövern. LKW-Fahrer; Sie müssen besonders auf Ampeln, Schilder, Gegen- und Querverkehr sowie Fußgänger und Radfahrer achten. Außerdem wenden Lkw mit langem Radstand oder Anhänger oft auf eine Weise, die von anderen Fahrern und Fußgängern im Straßenverkehr nicht ohne Weiteres verstanden wird.

Der Abbiegeassistent (SIR), der seit 2026 in vielen Actross-, Arocs- und Econic-Modellen als Option angeboten wird, kann effektiv in die genannten Probleme eingreifen.

Mercedes-Lkw Sicherheitssysteme

Neuer Aktiver Seitenansichtsassistent mit lebensrettenden und vielfältigen Funktionen

Der SIR wird ab 2021 in Actros- und Acros-Modellen durch den Abbiegeassistenten der neuen Generation (SIX) ersetzt, der unter bestimmten Bedingungen Leben retten kann und über andere Funktionen verfügt. Der Active Side View Assist warnt den Fahrer nicht nur vor sich bewegenden Fußgängern oder Radfahrern vorne rechts im Fahrzeug, sondern bremst auch bei Kurvengeschwindigkeiten bis 20 km/h automatisch ab und stoppt das Fahrzeug, wenn der Fahrer trotz Warntönen nicht reagiert. Es erkennt, ob der Fahrer am Lenkrad eingreift, und verhindert mit seinem Aktiven Seitensicht-Assistenten im Idealfall eine Kollision. Damit trägt es zur Minimierung von Unfällen, Schwerverletzten und sogar Todesfällen beim Abbiegen von Fahrzeugen bei.

Active Driving Assistant 2 mit neuer Notbremsfunktion

In puncto Sicherheit einen Schritt voraus ist auch der Active Driving Assistant (ADA), der den Actros 2018 zum weltweit ersten teilautonomen (SAE-2-Level) Lkw machte. Active Driving Assistant, der den Fahrer beim Einsteigen unterstützt die vertikale und horizontale Lenkung des Lkw unter bestimmten Bedingungen auch automatisch den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einhalten. Das System, das auch das Beschleunigen des Lkw ermöglicht, kann auch auf Straßen mit ausreichenden Wendewinkeln und gut sichtbaren Fahrspurlinien lenken. Bei gefährlicher Annäherung des Fahrers an das Fahrzeug kann der Active Driving Assistant den Lkw automatisch bis zur Wiederherstellung des vorgegebenen Mindestabstands abbremsen und dann wieder auf die vorherige Geschwindigkeit beschleunigen.

Die neueste Generation des Aktiven Fahrassistenten 2, verfügbar ab Juni 2021 und mit mehr Funktionen, kann eine Notbremsung durchführen, wenn sie erkennt, dass der Fahrer des Lkw längere Zeit nicht aktiv gefahren ist (beispielsweise aufgrund gesundheitlicher Probleme). Das System fordert den Fahrer zunächst mit optischen und akustischen Signalen auf, das Lenkrad zu halten. Allerdings auch nach 60 Sekunden und mehreren Warnungen; Reagiert der Fahrer nicht durch Bremsen, Lenken, Beschleunigen oder Lenken des Fahrzeugs über die Tasten am Lenkrad, warnt es andere Fahrzeuge durch die Warnblinkanlage. Das System hält den Lkw sicher in der Spur, kann aber auch bremsen, bis das Fahrzeug zum Stehen kommt. Die vom System eingeleitete Notbremsung kann jederzeit mit der Kick-down-Funktion abgebrochen werden. Kommt der Lkw zum Stehen, aktiviert das System automatisch die neue elektronische Feststellbremse. Darüber hinaus entriegeln Sanitäter und andere Ersthelfer automatisch die Türen, damit sie den Lkw-Fahrer direkt erreichen können.

Mercedes-Lkw Sicherheitssysteme

Notbremsassistent für Autobahn und Stadtverkehr: Active Brake Assist 5

Die Notbremsfunktion des Active Brake Assist 5 (ABA 5) unterscheidet sich vom automatischen Bremseingriff des Active Brake Side View Assist und der automatischen Notbremsfunktion des Active Side Assist. ABA arbeitet mit der Kombination von Radar- und Kamerasystemen. Im Vergleich zur EU kann es auf fahrende Fußgänger nicht nur mit einer Teilbremsung, sondern auch mit einer automatischen Vollbremsung bis km/h reagieren.

ABA ; Es kann den Fahrer vorab optisch oder akustisch warnen, wenn es erkennt, dass ein Unfall mit einem vorausfahrenden Fahrzeug, einem festen Hindernis, einem entgegenkommenden, kreuzenden, auf der eigenen Fahrspur gehenden oder haltenden Fußgänger droht mit einem plötzlichen Schock. Reagiert der Fahrer nicht, kann das System in der zweiten Stufe eine Teilbremsung mit einem Geschwindigkeitsabfall von bis zu 3 m/s einleiten. Das entspricht etwa 50 Prozent der maximalen Bremsleistung. Wenn jedoch eine Kollision unvermeidlich ist; Es kann innerhalb der Systemgrenzen eine automatische Not-Vollbremsung einleiten und nach dem Fahrzeugstillstand die neue elektronische Parkbremse aktivieren.

Mit der Erklärung, dass alle Assistenzsysteme darauf ausgelegt sind, den Fahrer in gewissen Grenzen bestmöglich zu unterstützen, unterstreicht Mercedes-Benz, dass der Fahrer im Rahmen der Gesetze die volle und letzte Verantwortung für sein Fahrzeug trägt.

Die positive Wirkung dieser Hilfssysteme, die den Lkw-Fahrer in als gefährlich empfundenen Situationen aktiv unterstützen können, auf die Verkehrssicherheit wurde auch in einem Feldtest mit mehr als 1000 Fahrzeugen zwischen 2008 und 2012 nachgewiesen. Das hat der Feldtest gezeigt Lkw mit Fahrerassistenzsystemen sind bis zu 34 Prozent seltener in einen Unfall verwickelt als Fahrzeuge im gleichen Segment.

 

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