Volvo und Batterieentwickler Northvolt bündeln ihre Kräfte

Volvo und Batterieentwickler Northvolt bündeln ihre Kräfte

Volvo und der Batterieentwicklungspartner Northvolt werden nächstes Jahr ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum in Göteborg eröffnen.  

Dies ist der erste Schritt im Rahmen einer 4,6 Milliarden Dollar teuren Strategie zum Bau von Batterien für zukünftige Volvo-Elektrofahrzeuge.

Die beiden Unternehmen haben jetzt eine verbindliche Vereinbarung zur Gründung eines Joint Ventures für die Entwicklung und Produktion von Elektroauto-Batterien unterzeichnet, nachdem sie bereits Anfang des Jahres Pläne für eine Partnerschaft angekündigt hatten.

Die Arbeiten an einer speziellen Batteriefabrik sollen 2023 beginnen und 2026 mit voller Kapazität (50 GWh pro Jahr) in Betrieb genommen werden, wobei etwa 3000 Mitarbeiter beschäftigt werden sollen. Die Stromaggregate werden in der nächsten Generation von rein elektrischen Volvo- und Polestar-Fahrzeugen" zum Einsatz kommen.

Das Joint Venture mit Volvo ist das dritte von Northvolt mit einer großen Pkw-Marke. Im Jahr 2019 beteiligte sich Volkswagen mit 20 Prozent an dem in Stockholm ansässigen Unternehmen, um eine Gigafabrik in Deutschland zu bauen, die Anfang 2024 in Betrieb genommen werden soll, und im Jahr 2020 vereinbarte BMW mit Northvolt einen Batterieliefervertrag im Wert von 2 Milliarden Euro.

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