VW-, Skoda- und Seat-Modelle werden mehr Teile gemeinsam nutzen 

Der Volkswagen-Konzern wird in künftigen Modellen von VW, Seat und Skoda mehr gemeinsame Teile verwenden. 

Der deutsche Konzern ist ein Vorreiter bei der gemeinsamen Nutzung von Plattformen für Modelle verschiedener Größen und Marken, aber VW-Chef Thomas Schaefer will die Dinge in Zukunft noch weiter vereinfachen. Schaefer sagte: "In der Vergangenheit haben wir zu viel Zeit damit vergeudet, uns mit dem anderen zu beschäftigen. Der Wettbewerb findet außerhalb statt, nicht innerhalb des Unternehmens."

Die Differenzierung zwischen den Kernmarken des VW-Konzerns werde sich auf das Design konzentrieren, so der hochrangige Manager. Die Kleinwagen VW Polo, Seat Ibiza und Skoda Fabia haben ein einzigartiges Außen- und Innendesign, das der Formensprache der jeweiligen Marke folgt, während alles andere darunter gemeinsam ist.

Ähnliches wird für die kommenden Mittelklassemodelle VW Passat und Skoda Superb erwartet, die im Bestreben, die Kosten zu senken, noch enger miteinander verbunden sein könnten. In diesem Zusammenhang wird die Produktion der beiden Modelle von Deutschland und der Tschechischen Republik in ein einziges Werk in der Slowakei verlagert.