VW und Shell schaffen Schnellladegeräte für Gebiete mit Niederspannungsstrom

VW und Shell schaffen Schnellladegeräte für Gebiete mit Niederspannungsstrom

Volkswagen und Shell wollen mehr Elektrofahrzeuge in Deutschland schneller aufladen.

Deshalb erproben sie eine neue "Flexpole"-Ladestation, deren erster Standort in Göttingen, Deutschland, installiert wurde.

Der Flexpole wurde von Elli, dem Infrastrukturunternehmen für Elektrofahrzeuge von VW, entwickelt und ergänzt die Ladestation um ein einzigartiges Batteriespeichersystem. Dadurch kann die Station an ein Niederspannungsnetz angeschlossen werden, aber dennoch 150 kW Ladeleistung abgeben. Dadurch kann die Reichweite eines Elektrofahrzeugs in nur 10 Minuten um weitere 160 km erhöht werden.

Die Partner sagen, dass diese Innovation einen großen Einfluss auf den Ausbau der Elektroauto-Infrastruktur in Deutschland und dem Rest Europas haben wird. Sie wird die Installation von nützlichen öffentlichen Ladestationen in Gebieten mit Niederspannungsinfrastruktur wesentlich erleichtern. Elli verspricht auch, dass die Technologie einfach zu installieren ist.

Der Elli Flexpole "kann fast überall ohne größere Bauarbeiten aufgestellt werden und ist damit ideal für die schnelle Einrichtung von Schnelllademöglichkeiten", so Simon Löffler, Chief Commercial Officer von Elli. 

Mit den neuen Ladesäulen wollen VW, Elli und Shell dazu beitragen, die von Deutschland gesetzten Ziele zum Ausbau der Ladestationen zu erreichen. Das Land hat sich zum Ziel gesetzt, den Autofahrern bis 2030 eine Million Ladepunkte anzubieten.
 

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